Strong durch den Arbeitsalltag

Strong durch den Arbeitsalltag

Paula ist Vollzeit-Optimistin, Rettungssanitäterin und Co-Founderin von Strong Partners. Das junge Unternehmen aus Münster, hat sich zum Ziel gesetzt, Fitness sowohl im Alltag als auch am Arbeitsplatz neu zu definieren.

Wie hältst du dich mental und physisch fit?

Ganz unterschiedlich. Ich versuche immer wieder, aktive Unterbrechungen in meinen Arbeitsalltag einzubinden. Ich gehe gerne mal eine Runde um Block oder laufe die Treppe drei, vier, mal hoch. Ansonsten versuche ich auch während Telefonaten ein bisschen um den Schreibtisch herum zu spazieren, das geht sowohl im Büro als auch im Homeoffice. Ich liebe es verschiedene Gadgets, die ich im Haus habe, aktiv zu nutzen. Wenn ich also im Homeoffice bin, verwende ich ein Wackelbrett, welches Ich mir unter die Füße lege und damit dann balanciere. Alternativ kann man aber auch eine Sportmatte oder ein Handtuch nehmen und solange falten, bis ein Rechteck entsteht. Dadurch ist der Boden ein bisschen uneben und die Muskulatur wird gefordert.

Was ist dir wichtig, wenn du am Schreibtisch arbeitest?

Auf jeden Fall gutes Licht. Ich habe keine Lust in so einer dunklen Bude zu sitzen, das zieht meine Stimmung runter! Deswegen habe ich auch eine Tageslichtlampe, was vor allem jetzt super für die dunkleren Tage ist. Dann ist es superwichtig für mich regelmäßig die Positionen zu wechseln. Mal im Stehen, dann auf dem Stuhl oder Hocker oder einem Gymnastikball. Optimal wäre daher ein höhenverstellbarer Schreibtisch, an dem man im Stehen als auch im Sitze arbeiten kann. „Die nächste Arbeitsposition ist die Beste“, man sollte also viele verschiedene Positionen in seinen Arbeitsalltag einbauen. Ansonsten sind mir gute Snacks und Kaffee oder Tee wichtig. Ich liebe Wasser mit Geschmack, da nehme ich gerne einen zuckerfreien Sirup im Geschmack Himbeere oder Kirsche. Außerdem mag ich es im Homeoffice eher gemütlich, das heißt bequeme Kleidung und warme Füße.

Was sind gute Übungen zwischen Meetings, um seinem Kopf und seinem Körper ein bisschen Freilauf zu geben? Egal ob im Homeoffice oder Büro!

Wir gehen mal von einem Zeitfenster von 10 Minuten aus:

  1. Aufstehen und Fenster aufreißen
  2. Zwei Runden um den Schreibtisch
  3. „Shake It Off“ um die Durchblutung anzuregen
  4. Lang machen, Hände übereinander falten, Mund aufreißen und Gähnen, Gesichtsmuskulatur lockern
  5. Hände hinter dem Rücken falten und Brust raus, Hände nach vorne ausstrecken und falten, Rücken dabei Rund machen
  6. Um Konzentration zu steigern und den Kreislauf zu fördern: 10 Kniebeugen machen
  7. Runner's Stretch
  8. Auf Zehenspitzen stellen und Versen 2-3 cm hochdrücken und wieder absenken
  9. Ganze vorbeuge nach vorne und Wirbel für Wirbel wieder aufrollen
  10. Dann kann es weiter gehen

Wie schaffst du Dir Feel-Good Momente, wenn du remote von zuhause arbeitest?

Am besten mit guter Musik, viel Sauerstoff, soziale Anbindung wie z.B Family und Friends anrufen, und kurze Bewegungseinlagen. Wichtig ist mir auch, dass ich unangenehme Aufgaben zuerst erledige. Dieses Verhalten hat auch einen Namen: Positive Feedback Loop. Aus jeder abgeschlossenen Aufgabe schöpft man neue Energie und aus den erledigten unangenehmen Aufgaben schöpft man überdurchschnittlich viel mehr Energie.

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